(Bild: Stadt Dortmund, Diekhans Bieber Architekten)
An der Kaiserstraße soll demnächst auf dem Gelände des Lidl-Markts ein gemischt genutztes Quartier mit rund 130 Wohnungen und einem neuen größeren Supermarkt entstehen. Gemeinsam mit den Naturschutzverbänden hat das Klimabündnis Dortmund eine Stellungnahme an die Planungsbehörde abgegeben.
Dortmund hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 Klimaneutralität zu erreichen. Alle zwei Jahre wird vom Regionalverband Ruhr (RVR) eine aktuelle Energie- und Treibhausgasbilanz u. a. auch für Dortmund erstellt. Die Bilanz für die Jahre 2021 und 2022 liegt nun vor und es zeigt sich, dass Dortmund nicht nur die selbst gesteckten Klimaziele verfehlen wird (Download: https://sessionnet.owl-it.de/dortmund/bi/getfile.asp?id=2167269&type=do ). Der Bericht zeigt: Im Vergleich zum Jahr 2020 sind die Emissionen der Stadt in den Jahren 2021 und 2022 wieder angestiegen – ein kontinuierlicher Absenkungstrend ist daher nicht erkennbar. Obwohl im Stadtgebiet viele PV-Anlagen zugebaut wurden, haben insbesondere die Emissionen in den Sektoren Verkehr und Gebäude die Bilanz verhagelt.
(Klimastreik Februar 2025, Bild: HGSchwinn)Weiterlesen
Klimaneutral leben – wie geht das eigentlich im Alltag? Diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen Langzeitstudie des Projekts KliX³, das gemeinsam mit dem Umweltbundesamt und der Universität Freiburg durchgeführt wird. Gefördert vom Bundeswirtschaftsministerium, untersucht die Studie erstmals deutschlandweit, wie Haushalte und Unternehmen ihre CO₂-Bilanzen langfristig verbessern können – und welche Hindernisse und Erfolge ihnen dabei begegnen.
Unser nächstes PLENUM findet ausnahmsweise !! am Mittwoch, 8. Oktober 2025 als Hybridsitzung im Pauluszentrum, Kirchenstr. 25a um 18:00 Uhr statt. Wer digital teilnehmen möchte: der Zoom-Link ist
Jährlich organisiert das ÖkoNetzwerk Dortmund e.V. eine Umwelt-Filmreihe mit wechselnden Schwerpunkten im SweetSixteen im Depot.
Überall auf der Welt nutzen Menschen und Konzerne die Natur, ohne sie zu fragen, was sie davon hält. Doch geht das auch anders, und wenn ja, wie? Die gute Nachricht ist: Es regt sich Widerstand! In Neuseeland haben Indigene dem Whanganui-Fluss den Status einer juristischen Person erstritten, die nicht mehr schutzlos ist. In Ecuador kämpft die lokale Bevölkerung gegen chinesischen Raubbau an der Natur und den eigenen Staat, der das zulässt. Und David Attenborough zeigt uns nicht nur die Schönheit der Ozeane, sondern auch, welche Fortschritte es bei ihrem Schutz gibt.