Was für ein Riesenerfolg für „Aufbruch Fahrrad“ und alle für die Verkehrswende engagierten Bürger*innen unserer Stadt. Das hat es in Dortmund noch nie gegeben. 2500 Radfahrer*innen auf der für die Demo für schnelleren Ausbau der Radschnellwege teils gesperrten B 1 und B 54.
Konkret geht es den Initiativen, die zum Großteil Mitglieder des Klimabündnisses sind, darum, dass der Radschnellweg Ruhr bis 2025 fertig wird. Die Stadt Dortmund hat gerade erst mit dem Bau begonnen und schon angekündigt, dass ihr Abschnitt von 24 Kilometern nicht vor 2030 abgeschlossen sein wird.
Mehr Tempo beim Bau von Radschnellwegen gefordert
„Eine gut trainerte Weinbergschnecke braucht zwei Jahre für die Strecke, wenn die Stadt Dortmund für den Bau zweieinhalb mal so lang brauchen würde, wäre das ok, aber nicht bis 2030 und dann noch als Provisorium,“ kritisiert Peter Fricke von der Initiative Aufbruch Fahrrad vor der Presse, u.a. der Tagesschau. Die berichtet außerdem von 24 weiteren Fahrraddemos in NRW an diesem ersten Juni-Wochenende. Es ist mächtig Druck unter dem Kessel. Das hat es in der Geschichte Dortmunds so noch nie gegeben. JETZT ist die Chance zur Verkehrswende da! JETZT ist Dortmund gefordert, zu liefern!
Weitere viele Berichte und der Ausschnitt aus der „Tagesschau“ hier: https://velocityruhr.net/blog/2021/06/06/tausende-demonstrieren-fuer-besseren-radverkehr-in-dortmund/