Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima 2011

Wann?
11/03/2023, 16:00 - 18:00 Uhr

Wo?
Auslandsgesellschaft


Selten war das Thema Atomgefahren so aktuell wie jetzt: Der Krieg in der Ukraine hat durch die militärische Einbeziehung der Atomkraftwerke in Saporischschja und Tschernobyl den Blick wieder auf die Gefahren gelenkt, die von der sogenannten friedlichen Nutzung der Atomenergie ausgehen. Der 12. Jahrestag der Atomkatastrophe in Fukushima, der in Deutschland zum Ausstieg aus der Kernkraft führte, gibt uns Anlass, Parallelen zwischen den Ereignissen in Fukushima, in Tschernobyl 1986 und 2022 sowie aktuell in Saporischschja aufzuzeigen.
Die Sorge in der deutschen Bevölkerung ist groß, dass die Kampfhandlungen erneut zu Verstrahlungen auch in Deutschland führen.

Yoko Schlütermann hat jüngst in ihrer Heimat die Langzeitfolgen der Fukushima-Katastrophe dokumentiert und beleuchtet die aktuelle, immer noch kritische Situation vor Ort.

Die Ärzte der IPPNW Dr. Martin Rees und Dr. Jürgen Huesmann schildern die Risiken, die sich aus der Atomkraftnutzung im Allgemeinen und in der jetzigen Kriegslage ergeben.

  • –  12 Jahre nach dem GAU in Fukushima – authentischer Bericht von Japan-Reise 11/2022

    (Yoko Schlütermann, Deutsch-Japanische Gesellschaft Dortmund)

  • –  Brauchen wir und die Welt Atomkraftwerke?
    Streckbetrieb und Neubauten gefährden die Energiewende. (Dr. Martin Rees, IPPNW-Regionalgruppe Dortmund)
  • –  Saporischschja und Tschernobyl unter Raketenbeschuss – Drohen neue Atom-Desaster? Wie schützen wir uns?
    (Dr. Jürgen Huesmann, IPPNW-Regionalgruppe Dortmund)

    Alle interessierten Mitbürger sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet hybrid statt.

    Präsenz: Auslandsgesellschaft.de in Dortmund, Steinstraße 48, 44147 Dortmund (Nordausgang Hbf)
    Online: Um Anmeldung wird gebeten an Frau Claudia Steinbach Tel. 0231 83800-19 oder veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de

    Wer per Zoom teilnehmen möchte, erhält einen Link zugeschickt.

    Veranstalter:
    Deutsch-Japanische Gesellschaft Dortmund in der Auslandsgesellschaft.de IPPNW – Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkriegs, Dortmund

    Ihr Ansprechpartner:
    Dr. Jürgen Huesmann, E-Mail Huesmann-j@t-online.de

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