Herzliche Einladung zum JULI-Plenum am 4.7., 18 Uhr, Pauluszentrum (Online-Teilnahme auch möglich)

Das PLENUM findet am DONNERSTAG, 4. JULI als Hybridsitzung im Pauluszentrum, Kirchenstr. 25a um 18:00 Uhr statt. Zoom-Link: siehe unten.

Wir freuen uns auch über die Teilnahme von Interessierten, die keine Mitglieder sind.

Während des Plenums wird es eventuell Snacks geben sowie Getränke gegen Spende.

Neu dabei oder lange nicht dabei gewesen? Komme gerne schon ab 17.45 Uhr für eine kleine Einführung in unsere Strukturen und deine Fragen :).


Im Koordinierungskreis wurde folgender Vorschlag für die Tagesordnung abgestimmt. Ergänzungen gerne per Mail oder zu Beginn des Plenums.

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Was können und sollten wir beachten, wenn wir als Engagierte mit anderen über den Klimaschutz kommunizieren?

Psychologisch begründete Kommunikation für Engagierte – ein Impuls der Verhaltenstherapeutin Dipl.-Psych. Bettina Bicknese

Haben Sie jemals das Gefühl gehabt, dass Ihre Freiheit oder Ihre Auswahlmöglichkeiten eingeschränkt werden? Dieses Gefühl, bekannt als Reaktanz, ist ein weit verbreitetes psychologisches Phänomen, das uns oft dazu antreibt, uns gegen wahrgenommene Einschränkungen zu wehren und unsere Autonomie wiederherzustellen.

Reaktanz kann oft als Hindernis auftreten, insbesondere in Bereichen wie Verhaltensänderung und Überzeugungsarbeit. Aber es ist auch ein kraftvoller Hinweis auf unsere Unabhängigkeit und unsere Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu treffen und unseren eigenen Weg zu gehen.

Hier nun das pdf von Psychologin Bettina Bicknese von den Psychologists for Future vom Klimadialog am 9.3. in der Pauluskirche. Es zeigt, wie wir unser Verständnis der Reaktanz nutzen können, um effektiver zu kommunizieren, zu überzeugen und Veränderungen herbeizuführen. Dies ist nicht nur, aber gerade für die Engagierten wichtig zu wissen, die sich im Diskurs über den Klimaschutz und andere wichtige Themen mit unterschiedlichen Menschen befinden.


Schnelleres Handeln im Klimaschutz nötig – Klimadialog zeigt Handlungsbedarf auf

Auf einem mit 150 Teilnehmenden gut besuchten Klimadialog in der Pauluskirche diskutierten am 9. November Politiker*innen verschiedener im Rat vertretener Parteien, wie Klimaschutzmaßnahmen in Zukunft schneller und effektiver durch die Verwaltung der Stadt Dortmund umgesetzt werden können. Das Umweltamt hatte Mitte September auf eine Anfrage von Fridays for Future mitgeteilt, das Ziel der Klimaneutralität 2035 der Stadt könne nicht eingehalten werden. Dies sorgte für scharfe Kritik in der Klimaschutzgerechtigkeitsbewegung.

Die Diskussion auf dem Podium der Veranstaltung zeigte, dass auch die Politik in Dortmund vielfach unzufrieden mit der schleppenden Umsetzung wichtiger Maßnahmen ist. Dies stände im Widerspruch zum vorrangigen Stellenwert, den der Klimaschutz haben müsse. Impulse, die die Diskussion belebten, kamen von Fridays for Future, von der Gewerkschaft ver.di, aus der Dortmunder Landwirtschaft und von der BürgerEnergie eG.iG. Zudem wurde das bürgerschaftliche und zivilgesellschaftliche Engagement in Dortmund, hinter dem viele einzelne Akteure wie Organisationen stehen, gelobt.

Das Klimabündnis, das zu der Veranstaltung eingeladen hatte und sie moderierte, schlug weitere Klimadialoge vor, zu denen auch der Oberbürgermeister, die Dezernent*innen wie die Vorstände städtischer Unternehmen eingeladen werden. Bürgerinnen und Bürger sollen die Möglichkeit haben, im direkten Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der Politik, Wirtschaft und Verwaltung Maßnahmen des Klimaschutzes in Dortmund zu diskutieren und Vorschläge einzureichen.

Auf dem Bild von links: Katrin Lögering (die Grünen), Veronika Rudolf (SPD), Utz Kowalewski (Linke), Tom Brieden (Die Partei) und Friedrich Laker (Moderator, Sprecher Klimabündnis) – Foto: Malik Pätzold

„NOTFALL: Klimaneutralität 2035 nicht erreichbar!“ – Öffentlicher DIALOG mit Dortmunds Politik zum zentralen Thema des Klimaschutzes. 9.11., Pauluskirche: save the date!

Das Umweltamt hat bekanntgegeben, dass laut ihren eigenen Gutachten die Stadt Dortmund die Klimaneutralität 2035 nicht einhalten kann. Wir sind empört, wie in der Verwaltung unserer Stadt wichtige und dringend notwendige Entscheidungen für Klimaschutz-Maßnahmen verschleppt werden. Stellen werden nicht oder schlecht besetzt. Andere Städte sind in vielen Bereichen des Klimaschutzes deutlich weiter als Dortmund. Jetzt ist die Politik gefragt, einzuschreiten.

Wohl eher Auswärts-„Spiel“!
Dortmund mit schlechter Bilanz.

Was ist los mit Dortmunds Stadtverwaltung?

Es wird Zeit, dass wir reden und endlich handeln in dieser Stadt!

Vertreter*innen aller von uns eingeladenen demokratischen Parteien im Rat der Stadt stellen sich dem öffentlichen streitbaren und konstruktiven DIALOG! Nur CDU und FDP antworten immer noch nicht auf unsere Anfrage.

Für einen kulturellen Rahmen haben wir den Liedermacher Hans Blücher feat. Boomcoustix („Music for future“) gewonnen.

Donnerstag, 9.11., 18:30 Uhr, Pauluskirche, Schützenstr. 35 – Mehr Infos folgen noch!

SAVE THE DATE!

Schulterschluss von Fridays for Future, Klimabündnis und Verdi beim Klimastreik

Zentrale Forderung nach Neuaufstellung von Politik und Verwaltung

Entsetzen herrschte bei der Klimaschutzbewegung beim „Streik“ auf dem Friedensplatz Mitte September angesichts des Zugeständnisses des Umweltamtes, dass das geplante Ziel der Klimaneutralität 2035 seitens der Stadt Dortmund nicht eingehalten werden kann. Das Amt teilte dies am Vortrag ganz frisch den „Fridays“ auf deren offizielle Nachfrage mit. Fridays for Future, Klimabündnis und die Gewerkschaft der Verwaltung, Verdi, protestierten scharf und schlossen sich mit ihren Forderungen nach einer Neuorganisation von Politik und Verwaltung zusammen. Denn diese sei offensichtlich bisher nicht annähernd in der Lage, die Krise zu bewältigen.

Am 9. November 2023, so schlägt es der Koordinierungskreis des Klimabündnisses mittlerweile vor, soll ein Notfall-Klimadialog „Klimaneutralität 2035“ in der Pauluskirche stattfinden, bei dem sich Politik und Verwaltung den empörten und besorgten Bürger*innen stellen sollen. Man wolle aber auch konstruktiv an einer Lösung für mehr und besser besetzte Stellen sowie einer effektiveren Zusammenarbeit der Ämter mitdenken. Hierfür solle die Politik die nötigen Rahmenbedingungen setzen. (Foto: Malik Pätzold)