Klimagerechtes Weihnachtsmenü

Das Klimabündnis Dortmund wünscht ein frohes Fest!

Nadine Primeau on unsplashDas klimagerechte Weihnachtsmenü ist ein veganes mit Bio-Zutaten möglichst aus der Region. Wer noch etwas Leckeres sucht, wird schnell fündig. Einfach in die grüne Suchmaschine Ecosia „Veganes Weihnachten“ eingeben und es erscheinen eine Fülle von Links zu Rezepten und anderen Hinweisen, wie ein veganes Fest gelingt.  Aus unserem Bündnis gibt es einen Vorschlag für einen sehr leckeren veganen Gulasch und weitere vegetarisch-vegane Gerichte – nicht nur zu Weihnachten.

Allen Mitgliedern des Klimabündnisses Dortmund und allen Dortmunder Bürger*innen wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest 2020!

Ergebnisse des Online- Klimadialogs vom 14. November 2020

Photo by Lazar Gugleta on Unsplash
Photo by Lazar Gugleta on Unsplash

Der Online-Klimadialog, zu dem das Klimabündnis Dortmund am 14. November im Rahmen einer Videokonferenz eingeladen hatte, schärfte den Blick für wesentliche Querschnitts-Themen beim Engagement um den Klimaschutz. Die Diskussion um die Erweiterung demokratischer Beteiligungsmöglichkeiten, um Gemeinwohl-Ökonomie und Postwachstum und die Frage, welche Bedeutung der Bewusstseinswandel als Basis des Engagements für ein gutes Leben für alle hat, erfuhr eine breite Teilnahme.

Die Themen wurden in verschiedenen Arbeitsgruppen beim Klimadialog behandelt, an deren Ende eine Absprache über weitere Schritte und Aktionen erfolgte.

Dr. Johannes Koepchen führte in den Klimadialog mit einem pointierten Vortrag über die derzeitigen Weltkrisen ein und der Frage, wie wir dem entgegenwirken können. „Krisen sind immer auch Chancen„, so sein Appell (Vortragsfolien zum Download).

Und dies sind die lesenswerten Ergebnisse der Arbeitsgruppen (Klick auf die Links):   AG Demokratie – AG AndersWirtschaftenAG Bewusstseinswandel.

Wir bedanken uns bei allen, die sich mit ihren Impulsen, Ideen und Anregungen eingebracht haben. Sie haben das Klimabündnis gestärkt.

Klimabündnis solidarisiert sich mit den Beschäftigten im Tarifstreit des ÖPNV

Kundgebung Donnerstag, 8.10., 12 bis 12:30 Uhr, Betriebshof Brünninghausen, Stockumer Str. 60

Das Klimabündnis Dortmund setzt sich seit seiner Gründung u. a. für eine tiefgreifende Verkehrswende ein. Dabei geht es um eine möglichst schnelle Reduzierung der Treibhausgasemissionen in diesem Sektor bis hin zur Klimaneutralität.

Der massive Ausbau des ÖPNV spielt hierbei eine zentrale Rolle. Für diese Zukunftsaufgabe ist auch ein erheblicher personeller Ausbau erforderlich. Dieser kann aber nur gelingen, wenn die Arbeit im ÖPNV attraktiv ist. Das gilt besonders im Hinblick auf junge Menschen und potenzielle Berufseinsteiger*innen. Erforderlich sind deshalb gute Arbeitsbedingungen, wozu u. a. gute Arbeitszeitregelungen gehören. Auch die Entlohnung muss der Bedeutung des Berufszweigs entsprechen.

Deshalb solidarisieren wir uns ausdrücklich mit den Beschäftigten im ÖPNV, die gerade in einer Tarifauseinandersetzung stehen, unterstützen ihren Kampf und wünschen ihnen viel Erfolg.

Photo by Marc Groth on Unsplash

Protestradtour der Flughafengegner

Es ist heiß. Nicht nur die Temperaturen klettern an diesem Sonntag (16. Aug.) erneut auf Rekordwerte, auch die heiße Phase des Wahlkampfes hat begonnen. Die Flughafenbefürworter dürften angesichts des steigenden Drucks von unten mächtig ins Schwitzen kommen.

Entlang der 16 km langen Strecke von Aplerbeck um den Flughafen herum und zurück zeigten über 200 Aktive eindrucksvoll ihr „NEIN“ gegen jede Ausbauplanung des Flughafens. Und nicht nur die 40 Protest-Schutzwesten der SGF-Ordner*innen, sondern viele Organisationen und Privatpersonen zeigten buchstäblich „Flagge“.

U. a. vom Klimabündnis Dortmund prangerten mehrere Redner*innen aus umwelt-, verkehrspolitischer und ökonomischer Sicht den Flughafen an und forderten sogar den Rückbau, bzw. Schließung des Airports. Klartext auch vom amtierenden Bezirksbürgermeister von Aplerbeck Jürgen Schädel (SPD), der deutliche Worte gegen die SPD-Ratsfraktion fand. Übrigens – so SGF-Vorsitzender Mario Krüger – wie alle Parteien in Unna (außer der FDP), die sich in diesem Punkt einig sind und keinerlei Verständnis für ihre Dortmunder Parteifreunde haben.

Die GRÜNE OB-Kandidatin Daniela Schneckenburger zeigte einmal mehr die Fehlentscheidungen der NRW-Politik auf und betonte „Deutschland braucht keine Flughäfen für innerdeutsche Flüge“.

Das alte, ehemals namensgebende Thema „Lärm“ unterstrichen unisono die Anwohner*innen. Nach der Corona-bedingten Auszeit wird der ohrenbetäubende Lärm speziell bei den Starts als besonders gesundheitsschädigend wahrgenommen.

Die Protesttour wird nicht die letzte Aktion der SGF bis zum Wahlsonntag sein, kündigte Krüger an. Am Sonntag, den 6. September wollen die Gegner*innen sogar direkt in der Flughalle ihren Protest zeigen. Und an Unterstützer*innen dürfte es nicht mangeln, das sieht man deutlich an der Zahl von Unterstützungsunterschriften und den steigenden Mitgliederzahlen.

Text/Fotos: ©Rita-Maria Schwalgin