Die Brechtener Niederung muss als Naturraum erhalten bleiben

Schon 1981 gab es Bestrebungen, in der Niederung ein Gewerbegebiet einzurichten. In 2002 sollte auf der Lünener Seite ein interkommunales Gewerbegebiet entstehen, das durch einen Bürgerentscheid verhindert wurde. Die Fläche ist ein Landschaftsschutzgebiet, im RVR-Regionalplan ist sie als Grünzug ausgewiesen, auch das Klima-Gutachten weist sie als nicht zu bebauende Fläche aus. Die Landschaft ist bäuerlich geprägt, die Ackerböden sind von bester Qualität, es gibt Hecken und Reste von Eichenmischwald sowie Tümpel. Die Niederung verbindet zudem Naturschutzgebiete im Süden und im Nordwesten von Brechten und ist ein Habitatgebiet vieler, auch seltener Vogelarten.

Obwohl noch keine Ansiedlungswünsche bekannt sind, soll die Wirtschaftsflächenstrategie im Rat verabschiedet werden. Am 28. August kommt eine überarbeitete Vorlage erneut in den Wirtschaftsausschuss. Die Initiative demonstriert dann vor dem Rathaus (14 Uhr) und bittet um zahlreiche Unterstützung. Außerdem gibt es wieder Montagsdemos am 19.08.24 und am 26.08.24, jeweils 19:00 Uhr. Treffpunkt ist am scharfen Eck in Brechten (Kreisverkehr B54, Straßenbahnhaltestelle).

Mehr Informationen der Initiative in: https://44339.online/category/natuerlich-brechten/ 

Siehe auch den Artikel von der letzten Bürgerversammlung auf der Klimabündnis-Seite: https://www.klimabuendnis-dortmund.de/unsere-gruene-wiese-oder-baggerfuehrer-willibald/

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