Wann?
19/05/2022, 15:00 - 15:45 Uhr
Was haben Nachrichten von Menschenrechtsverletzungen in Minen des Globalen Südens mit der Energiewende in Deutschland zu tun? Warum sorgt der Abbau und die Weiterverarbeitung von Erzen für ein Viertel der weltweiten Kohlenstoff-Emissionen? Und was muss sich in Deutschland tun, um Ungerechtigkeiten in der internationalen Rohstoffnutzung zu verhindern?
Hierüber sprechen wir mit Hannah Pilgrim, Koordinatorin des AK Rohstoffe, die uns zeigt wie eine sozial und ökologisch gerechtere Rohstoffpolitik aussehen kann.
Referierende:
Hannah Pilgrim (M.Sc.) studierte Sozialwissenschaften und Humangeographie in Köln, Bergen und Bonn und arbeitet heute bei PowerShift als Referentin für Rohstoffpolitik. Hier setzt sie sich für eine global gerechtere und demokratischere Rohstoffpolitik ein. Außerdem ist sie Koordinatorin des „Arbeitskreises Rohstoffe“, einem Netzwerk deutscher Nichtregierungsorganisationen (dem unter anderem Brot für die Welt, BUND und PowerShift angehören). Gemeinsam machen sich die Organisationen für die Einhaltung von Menschenrechten und ökologischen Standards entlang metallisch-mineralischer Rohstofflieferketten stark.
Was ist die Public Climate School (PCS)?
Die Public Climate School (PCS) bringt Klimabildung in Schule, Uni und Gesellschaft. Eine Woche lang präsentieren Students for Future Gruppen aus ganz Deutschland ein breites Programm und zeigen auf, wie sie sich die Bildung der Zukunft vorstellen.