Klimadialog zum Thema „Bürgerenergie“: Eine Bürgerenergiegenossenschaft bald schon in Dortmund?!

Wann?
11/05/2023, 19:00 - 21:00 Uhr

Wo?
Pauluskirche, Schützenstr. 35, 44147 Dortmund


Klimabündnis Dortmund lädt zum Klimadialog zum Thema Bürgerenergie am 11. Mai ein

„Wir produzieren unseren Strom selbst mit erneuerbaren Energien.“ Unter diesem Motto schließen sich zunehmend mehr Bürgerinnen und Bürger zu Genossenschaften zusammen, um so die schleppende Energiewende voranzubringen und selbst aktiv Klimaschutz zu betreiben.
Im nächsten Klimadialog möchte das Dortmunder Klimabündnis die Aktivitäten der Bürgerenergie in unserer Umgebung vorstellen. Dazu haben wir die bereits etablierte Bürgerenergiegenossenschaft BEG-58 aus Hagen eingeladen, die bereits diverse Anlagen betreibt. Darüber hinaus wird die vor ca. einem Jahr gegründete Gemeinschaftsenergie Castrop-Rauxel ihre ersten Projekte vorstellen. Auch in Dortmund hat sich aktuell eine Initiative zur Gründung und zum Aufbau einer Bürgerenergiegenossenschaft gebildet. Die Initiatoren werden uns in ihr Konzept einführen.
Der Klimadialog bietet ausreichend Gelegenheit, sich über die Arbeit von Energiegenossenschaften zu informieren und mit den Experten ins Gespräch zu kommen.
Er findet wie gewohnt in der Pauluskirche am Donnerstag, dem 11. Mai um 19:00 Uhr statt. Alle Bürger:innen sind herzlich willkommen.
Der Klimadialog zum Thema Energiegenossenschaften ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen, die das Klimabündnis Dortmund im Rahmen seiner Arbeit organisiert.

Weitere Informationen zur Arbeit des Klimabündnis Dortmund finden Sie auf dieser Webseite.

11. Mai, 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr)

Pauluskirche Dortmund – Schützenstr. 35 – 44147 Dortmund

2 Gedanken zu „Klimadialog zum Thema „Bürgerenergie“: Eine Bürgerenergiegenossenschaft bald schon in Dortmund?!“

  1. Was ist denn der Vorteil einer neuen Genossenschaft ggü. den schon bestehenden Genossenschaften? Warum braucht es unbedingt eine Dortmunder Genossenschaft?

    1. Wenn man sein Geld für den Ausbau der Erneuerbaren Energien investieren will und selbst keine Möglichkeit hat, eine Anlage zu installieren, so bieten sich auch Genossenschaften in der Nachbarschaft (Hagen, Castrop, etc.) hierfür an. Auf der anderen Seite muss auch in Dortmund selbst der Ausbau der Photovoltaik schnell vorangetrieben werden. Hier ist noch viel Potential sowohl auf Dächern städtischer Gebäude als auch auf privaten und gewerblichen Dächern vorhanden. Dieses Ziel hat sich die Bürgerenergie Genossenschaft Dortmund gesetzt. Wenn also Dortmunder Bürger die Energiewende vor Ort voranbringen möchten, so macht eine Dortmunder Genossenschaft auf jeden Fall Sinn.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert