Wann?
07/10/2019, 18:00 Uhr
Wo?
Baukunstarchiv NRW, Ostwall 7, 44135 Dotmund
Verkehrsraum ist per Definition öffentlicher Raum: nicht privatisiert, offen und für jedermann zugänglich. Dennoch hat die jahrzehntelange Dominanz des privaten Autoverkehrs auf unseren Straßen die Wahrnehmung von Verkehrsräumen dramatisch eingeschränkt. Viele Menschen scheinen zu akzeptieren, dass der überwiegende Teil des öffentlichen Raums in unseren Städten ausschließlich dem motorisierten Individualverkehr gewidmet ist. Warum eigentlich?
Wie würde die Stadt aussehen, wenn es eine „räumliche Gerechtigkeit“ zwischen den verschiedenen Nutzern gäbe? Stefan Bendiks, Architekt, Stadtplaner und ausgewiesener Experte für eine „aktive Mobilität“, arbeitet mit seinem Forschungs- und Designbüro an der Transformation von Verkehrsräumen in öffentliche Räume. Er gibt Best-Practice-Beispiele und wirft auch einen Blick hinter die Kulissen dieser komplexen Transformationsprozesse von der „passiven“ (Auto und öffentlicher Verkehr) zur „aktiven“ Mobilität (Gehen und Radfahren). Auch die Rolle von Politikern, Medien und, last but not least, Bewohnern und Nutzern des öffentlichen Raums wird beleuchtet.
Veranstalter: BDA Dortmund Hamm Unna im Rahmen der Landesreihe Stadt in Bewegung – mobil ökologisch lebenswert
Moderation: Dirk Becker, Vorstand BDA Dortmund Hamm Unna
Es gibt weitere Vorträge im Rahmen der Veranstaltungsreihe Stadt in Bewegung – mobil ökologisch lebenswert.