Neue Analyse zeigt Risiken der Erderhitzung für Deutschland

Bei einem ungebremsten Klimawandel würden die Risiken durch Hitze, Trockenheit und Starkregen im gesamten Bundesgebiet künftig stark ansteigen. Das zeigen die Ergebnisse der Klimawirkungs- und Risikoanalyse (KWRA) des Bundes, die heute von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt vorgestellt wurde. Die Schäden wirken sich dabei wie bei einem Dominoeffekt von bereits heute stark belasteten Ökosystemen wie Böden, Wäldern und Gewässern hin zum Menschen und seiner Gesundheit aus.

Die Presseerklärung des Umweltbundesamtes vom 14.6.2021: hier

„Macht Dortmund zur Fahrradstadt!“ – 2500 Dortmunder Radfahrer*innen bei der Demo auf der Autobahn am 5. Juni

Was für ein Riesenerfolg für „Aufbruch Fahrrad“ und alle für die Verkehrswende engagierten Bürger*innen unserer Stadt. Das hat es in Dortmund noch nie gegeben. 2500 Radfahrer*innen auf der für die Demo für schnelleren Ausbau der Radschnellwege teils gesperrten B 1 und B 54.

Konkret geht es den Initiativen, die zum Großteil Mitglieder des Klimabündnisses sind, darum, dass der Radschnellweg Ruhr bis 2025 fertig wird. Die Stadt Dortmund hat gerade erst mit dem Bau begonnen und schon angekündigt, dass ihr Abschnitt von 24 Kilometern nicht vor 2030 abgeschlossen sein wird.

Mehr Tempo beim Bau von Radschnellwegen gefordert

„Eine gut trainerte Weinbergschnecke braucht zwei Jahre für die Strecke, wenn die Stadt Dortmund für den Bau zweieinhalb mal so lang brauchen würde, wäre das ok, aber nicht bis 2030 und dann noch als Provisorium,“ kritisiert Peter Fricke von der Initiative Aufbruch Fahrrad vor der Presse, u.a. der Tagesschau. Die berichtet außerdem von 24 weiteren Fahrraddemos in NRW an diesem ersten Juni-Wochenende. Es ist mächtig Druck unter dem Kessel. Das hat es in der Geschichte Dortmunds so noch nie gegeben. JETZT ist die Chance zur Verkehrswende da! JETZT ist Dortmund gefordert, zu liefern!

Weitere viele Berichte und der Ausschnitt aus der „Tagesschau“ hier: https://velocityruhr.net/blog/2021/06/06/tausende-demonstrieren-fuer-besseren-radverkehr-in-dortmund/

Neue Studie: 100% Erneuerbare Energien bis 2030 in Deutschland möglich

Pressemitteilung zum Download

28.05.2021 – Berlin | Innerhalb von nur zehn Jahren kann Deutschland flächendeckend auf eine Energieversorgung umgestellt werden, die vollständig auf Erneuerbaren Energien beruht. Die aktuelle Studie der Energy Watch Group (EWG) zeigt, dass Deutschland bereits bis 2030 vollständig, zuverlässig und wirtschaftlich mit Energie versorgt werden kann und dabei sogar über ein ökonomisch vorteilhafteres Energiesystem verfügt.